Die AGGF ist offen für alle Grünland- und Futterbau-Interessierten aus Forschung und Praxis und freut sich jederzeit, neue Mitglieder begrüßen zu können. Die Mitgliedschaft erfolgt über die Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften e.V., in der wir eine einflussreiche Arbeitsgemeinschaft stellen.

Geschichte

Die Arbeitsgemeinschaft Grünland und Futterbau geht aus der 1950 gegründeten Arbeitsgemeinschaft deutscher Grünland-Institute hervor. Dies war ein lockerer Zusammenschluss von Lehr- und Forschungseinrichtungen für den Bereich Grünland und Futterbau der westdeutschen Bundesländer, des Bundes und der Universitäten unter der Federführung von Ernst Klapp, Bonn. Ziel der AGGF war es, den wissenschaftlichen Austausch, die Koordination der Forschungstätigkeiten und die internationale Wirkung der Grünlandforschung zu verbessern.

1957 wurde der Name in Arbeitsgemeinschaft Grünland und Futterbau geändert und seither findet jährlich eine Tagung mit wechselndem Tagungsort statt. 1966 schloss sich die Arbeitsgemeinschaft der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften an. Die Durchführung eigenständiger Jahrestagungen wurde beibehalten. Zusätzlich wurde der AGGF auf den Jahrestagungen der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften eine eigene Sektion eingeräumt.

Seit der Wiedervereinigung wurden ostdeutsche Grünlandwissenschaftler sowie wissenschaftliche Einrichtungen in der AGGF aktiv; so finden Jahrestagungen seither im ganzen Bundesgebiet statt. Seit Gründung der AGGF war es eine wichtige Aufgabe, die nationalen fachlichen Interessen  der Grünlandwissenschaft in den internationalen Gremien, der European Grassland Federation sowie des International Grassland Congress Association zu vertreten. Seit ihrer Gründung wurde die AGGF von den folgenden Wissenschaftlern geleitet: